Alle "Helfer vor Ort" Einsätze werden ehrenamtlich und in der Freizeit von unseren speziell ausgebildeten Ersthelfern durchgeführt. Diese können bei Notfällen von der Leitstelle per Melder und SMS rund um die Uhr, sieben Tage in der Woche alarmiert werden. Dies hat zur Folge, dass leider nicht zu allen Einsätzen ein Helfer kommen kann.
Derzeitig sind 7 Helfer aus der Bereitschaft Dornhan und zwei hauptamtliche Rettungsdienstmitarbeiter als Helfer vor Ort im Einsatz.
#011 Bereitschaft |
Notfalleinsatz mit Feuerwehr
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Bettenhausen 📅 Samstag, 16.Januar 🔊 22:38 Uhr |
Die Bereitschaft wurde am späten Samstag Abend gegen 22:38 Uhr, gemeinsam mit Feuerwehr und dem Rettungsdienst, zum Gebäudebrand nach Bettenhausen alarmiert.
Die schlechten Wetterverhältnisse und gesperrten Straßen in Dornhan erschwerten zunächst die Anfahrt für die Einsatzkräfte.
Beim Eintreffen der Helfer qualmte es bereits stark aus dem Wohnhaus in Bettenhausen. Kurze Zeit später kam es zu einer "Durchzündung" im Wohnhaus, wodurch sich das Feuer im inneren des Gebäudes schnell ausbreiten konnte. Zwei Bewohner des Hauses konnten das Gebäude rechtzeitig selbst verlassen. Eine dritte nicht gehfähige Person wurde aus dem Gebäude gerettet und anschließend vom Rettungsdienst versorgt.
Durch die Helfer der Bereitschaft Dornhan wurde der ehemalige städtische Schulsaal hergerichtet, um für die Einsatzkräfte eine Möglichkeit zum Aufwärmen zu bieten. Ebenfalls kümmerten sie sich um die Verpflegung der Kameraden der Feuerwehr.
Im weiteren Verlauf der Löscharbeiten sicherten die Helfer, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Rettungsdienstes, die Einsatzkräfte der Feuerwehr ab. Insgesamt waren aus der Bereitschaft 8 Helfer, vom Rettungsdienst ein Rettungswagen und der Organisatorische Leiter vor Ort.
Später wurde zur Ablösung der RTW-Besatzung der Notfall-KTW der Bereitschaft Oberndorf hinzugezogen. Es standen also während den Löscharbeiten der ca. 100 Feuerwehrleute jederzeit genug Kräfte zur sanitätsdienstlichen Absicherung zur Verfügung.
Gegen 6:30 Uhr konnten die letzten noch vor Ort gebliebenen Einsatzkräfte wieder einrücken.